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Nachhaltigkeit und Ergonomie: Kleine Maßnahmen mit großer Wirkung
Warum soziale Aspekte bei Verpackung eine entscheidende Rolle spielen.

In a nutshell: Nachhaltigkeit in der Verpackung ist mehr als Recycling – sie hat auch eine soziale Dimension. Fehlende Ergonomie in der Packabteilung führt zu gesundheitlichen Problemen und hohen Fehlzeiten. In diesem Artikel zeige ich, warum einfache Maßnahmen wie höhenverstellbare Tische und ergonomische Werkzeuge nicht nur die Arbeitsbedingungen verbessern, sondern auch wirtschaftlich sinnvoll sind.
Eine Herausforderung, die oft übersehen wird
Nachhaltigkeit bei Verpackungen – da denken die meisten sofort an Recycling, weniger Plastik oder effizientere Prozesse. Das sind zweifellos wichtige Themen. Aber ein Aspekt wird dabei häufig vergessen: die sozialen Faktoren. Denn Nachhaltigkeit ist mehr als ökologisch und ökonomisch – sie ist auch sozial. Und genau hier liegt oft das größte Verbesserungspotenzial, vor allem wenn es um die Arbeitsbedingungen in der Verpackungsabteilung geht.
Ein konkretes Fallbeispiel
Ein Unternehmen, mit dem ich vor Kurzem zusammengearbeitet habe, stand vor einem großen Problem: Hoher Krankenstand in der Packabteilung. Die Symptome waren eindeutig: Sehnenscheidenentzündungen, Rückenprobleme, allgemeine Erschöpfung. Die Ursache? Keine ergonomische Gestaltung der Packarbeitsplätze.
Ein Mitarbeiter erzählte mir: "Hier sieht es aus wie vor 20 Jahren. Tische, die für niemanden richtig passen, und Werkzeuge, die mehr schaden als helfen. Das Packband abzureißen, ist eine Qual. Nach ein paar Stunden tut einem alles weh." Dieses Feedback war alarmierend, aber leider kein Einzelfall.
Was im Büro Standard ist, fehlt oft in der Packabteilung
In Büros gehören höhenverstellbare Tische und ergonomische Stühle mittlerweile zum Standard. Warum also nicht auch in der Verpackungsabteilung? Arbeitssicherheit und ergonomisches Arbeiten sind hier genauso wichtig. Höhenverstellbare Packtische, gut erreichbare Materialien und Werkzeuge, die die Belastung verringern – all das sollte Standard sein. Doch oft fehlt es an Bewusstsein oder Ressourcen, um diese grundlegenden Verbesserungen umzusetzen.
Warum Ergonomie nachhaltiger ist, als man denkt
Ergonomische Arbeitsplätze sind nicht nur für die Mitarbeitenden gut, sondern auch für das Unternehmen. Denn wenn die Gesundheit der Mitarbeitenden leidet, leidet auch die Produktivität. Langfristige Fehlzeiten kosten Geld – und zwar mehr, als die Investition in bessere Arbeitsplätze jemals kosten würde. Dazu kommt: Gesunde und zufriedene Mitarbeitende arbeiten motivierter, was sich direkt auf die Qualität und Effizienz auswirkt.
Die kleinen Dinge machen den Unterschied
Manchmal sind es die kleinen Änderungen, die einen großen Unterschied machen. Ein hochwertiger, leichtgängiger Packbandabroller kann die Belastung für die Handgelenke enorm reduzieren. Eine gut durchdachte Anordnung der Materialien spart unnötige Wege und Bewegungen. Und höhenverstellbare Packtische sorgen dafür, dass jeder Mitarbeitende in der für ihn passenden Haltung arbeiten kann.
Nachhaltigkeit ist auch sozial
Nachhaltigkeit endet nicht bei der Verpackung selbst. Sie umfasst auch die Menschen, die tagtäglich damit arbeiten. Ergonomische und sichere Arbeitsbedingungen sind ein zentraler Bestandteil einer nachhaltigen Verpackungsstrategie. Denn nur wenn ökologische, ökonomische und soziale Aspekte gleichermaßen berücksichtigt werden, kann Nachhaltigkeit wirklich ganzheitlich sein.
Finde in diesem Artikel heraus, warum der erste Eindruck einer Verpackung zählt und wie dieser die Kundenzufriedenheit beeinflusst.
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