- Podcast
Wieso KI kein Ersatz für digitale Bildung ist - mit Dr. Julia Freudenberg
Über das Missverständnis, den menschlichen Verstand hinten anzustellen.
“KI ist nicht die Ausrede dafür, das Gehirn an der Garderobe abzugeben" - Dr. Julia Freudenberg.
Glaubt man Menschen wie NVIDIA Ceo Jenson Huang, müssen wir in Zukunft nicht mehr programmieren können. Bei der Rede von Digitalisierung, Künstlicher Intelligenz und Logistik 4.0 dreht sich viel darum, welche Tools diese Entwicklungen mitbringen. Damit einher gehen Befürchtungen, dass in Zukunft zunehmend Arbeitsplätze durch Technologien ersetzt werden. Dieser Ansatz stellt jedoch die Relevanz von menschlicher Qualifikation und Verstand in den Hintergrund. Tatsächlich ist es wichtiger denn je, dass Arbeitskräfte, insbesondere die nachrückenden Generationen, Kompetenz im Umgang mit Technologie mitbringen.
Dafür setzt sich Dr. Julia Freudenberg ein. In der ersten Folge von 'even it up' spricht sie mit Host Andreas Löwe darüber, wie unersetzbar der menschliche Verstand ist, um mit Künstlicher Intelligenz und Co zu arbeiten. Als Leiterin der Hacker School fördert Julia die Ausbildung von jungen Menschen im Programmieren, indem die Jugendlichen mit freiwilligen ITlern zusammengebracht werden. Das Gespräch dreht sich um das nicht selten unterschätzte Potenzial der jungen Menschen sowie um die Rolle der Eltern als Vermittler. Dass es bei den Kursen der Hacker School nicht nur darum geht, den Umgang mit Technologie zu lernen, sondern diese auch zu hinterfragen und lenken zu können, besprechen Julia und Andreas neben vielen anderen Themen. Wieso auch Barack Obama ins Spiel kommt, erfahrt ihr am Schluss.
Neugierig? Hier gehts zur kompletten Folge:
YouTube: https://bit.ly/3zFXN7K
Spotify: https://spoti.fi/3XQtNxY
Apple Podcast (ohne Video): https://apple.co/4dzg3NT
Du willst mehr von 'even it up'?
Mitarbeiter*innenzufriedenheit vs. technologische Trends? In dieser Folge erklärt Supply-Chain-Experte André Kaeber, warum der Fokus auf den Menschen immer Priorität haben sollte.